Intuition hat mich weit gebracht.
Nicht weil ich immer genau wusste, wohin der Weg führt. Sondern weil ich gespürt habe, dass ich ihn gehen muss.
2020 war das Jahr, in dem ich den Mut hatte, auszusteigen. Ich ließ einen gut bezahlten, sicheren Job hinter mir – und damit auch Erwartungen, Status, Routine. Warum? Weil etwas in mir sagte: Da wartet mehr auf dich. Nicht im Außen, sondern im Innen. Mein innerer Nordstern, lange überhört, begann wieder zu leuchten.
Ich wollte mich tiefer mit dem auseinandersetzen, was in unserer lauten, schnellen Welt oft untergeht:
Mit der VUKA-Welt – dieser chaotisch-dynamischen Realität, in der Veränderung die einzige Konstante ist.
Mit Resilienz – dem inneren Muskel, der uns durch Krisen trägt.
Mit inneren Werten – den echten, nicht den glänzenden.
Mit Yoga und Demut – dem Raum, in dem ich gelernt habe zu fühlen, zu vertrauen, zu lassen.
Viele haben diesen Schritt nicht verstanden.
„Wie kannst du das aufgeben?“
„Und was machst du dann den ganzen Tag?“
„Bist du sicher, dass das funktioniert?“
Nein, sicher war ich nicht. Aber ich war verbunden. Mit mir.
Ich hatte Zweifel – und trotzdem bin ich losgegangen.
Ich hatte Angst – und trotzdem bin ich geblieben.
Ich hatte keine Landkarte – aber ich hatte meine Intuition.
Und sie hat mich getragen.
2023 hat sich vieles weiterentwickelt. Ich war nicht mehr allein unterwegs, nicht mehr ganz Solopreneurin. Denn bei all der Freiheit fehlte mir etwas: das kollegiale Umfeld, das Miteinander, der Austausch. Ich sehnte mich nach größeren Projekten, nach einer gemeinsamen Vision, nach Resonanz.
Ich fand einen Arbeitgeber, der passt – wirklich passt. Menschlich. Inhaltlich. Auf Augenhöhe.
Und dann, Ende 2023:
Der vorherige Arbeitgeber, den ich einst verlassen hatte, wurde aufgeschluckt. Chaos. Unsicherheit. Kündigungen.
Und ich? Hatte zwei Jobs. Zwei Räume, in denen ich wachsen und wirken darf.
Nicht aus Glück. Sondern aus Entscheidung.
Nicht, weil ich alles geplant habe. Sondern weil ich meiner Intuition vertraut habe.
Ich bin keinen geraden Weg gegangen. Sondern meinen.
Mit Ecken und Kanten. Mit Zweifeln und inneren Kämpfen.
Mit Momenten der Erschöpfung.
Aber auch mit Momenten der tiefen, echten Erfüllung.
Was hat mir geholfen?
1. Intuition stärken durch Stille.
Yoga war mein Anker. Nicht als Workout, sondern als Weg zur inneren Stimme. Durch Atmen. Spüren. Sein. Je stiller es im Außen wurde, desto klarer hörte ich, was ich wirklich will.
2. Mut kultivieren durch kleine Schritte.
Ich habe nicht alles auf einmal verändert. Aber ich bin losgegangen. Stück für Stück. Und jeder Schritt hat mir mehr Vertrauen in mich gegeben.
3. Urvertrauen pflegen wie eine Pflanze.
Es war nie perfekt. Und manchmal war ich müde vom Mutigsein. Aber ich habe mich immer wieder erinnert: Ich bin getragen. Vom Leben. Von mir selbst. Von etwas, das größer ist.
Natürlich gibt es Aufs und Abs. Das Leben ist keine Gerade.
Aber wäre es das, wäre es langweilig.
Heute weiß ich: Es geht.
Ein erfüllter, selbstbestimmter Weg ist möglich.
Auch ohne finanzielle Einbußen.
Auch mit Zweifeln.
Auch wenn niemand sonst daran glaubt.
Und wenn du magst – begleite ich dich gern ein Stück auf deinem Weg.
Ich helfe dir, deine Wahrheit zu finden. Und ihr zu folgen.
Nicht perfekt. Aber echt.
Nicht laut. Aber klar.
Denn die Welt braucht nicht mehr Menschen, die funktionieren.
Sie braucht Menschen, die fühlen, vertrauen und handeln.
Und du kannst einer davon sein.
Let’s go. Gemeinsam.

P.S.: Abschliessend habe ich dir auch noch einen Coaching-Impuls für mehr Klarheit und Fokus: viel Spass bei deiner persönlichen Weiterentwicklung!