Ein Coaching Ansatz der deinen Erfolg garantiert
„Es gibt viele Meinungen, wenn das Gesprächsthema auf Hypnose fällt. Hypnose ist von medial vermittelten Zerrbildern geprägt. Im Bereich der Psychotherapie erzielte Erfolge zeigen jedoch auf, dass Hypnosetechniken auch im Coaching gewinnbringend zum Einsatz kommen und insbesondere den Lösungs- bzw. Praxistransfer verbessern können.“
Quelle: unbekannt
Coaching und Hypnose. Was kann man erwarten und welchen konkreten Nutzen bietet diese Kombi für dich? Ein Überblick.
Lösungen, die ich mit dir gemeinsam während des Coaching erarbeite, gelangen manchmal nicht zur Umsetzung in deinen Alltag. Warum ist das manchmal so? Nicht selten liegen die Ursachen im geringen Einbeziehen deiner Emotionen und deines Unterbewusstseins.
Der Zugang zu deinen Emotionen in einem Coaching mit Einbezug von Hypnosetechniken verbessert nicht nur die Qualität deines persönlichen Coachingweges, sondern ermöglicht zusätzlich das Abrufen der Lösungen in herausfordernden Situationen aus deinem Alltag – also genau wenn es darauf ankommt. Die Hypnose nimmt sich genau dieser Problematik an und hat bereits im Bereich der Psychotherapie wesentliche Erfolge bewiesen. Lies weiter, wenn du mehr darüber erfahren möchtest!
Warum Coaching und Hypnose als Kombi sinnvoll sind
Die Frage der Effizienz und Erfolgsquote eines Coachings ist in den letzten Jahren zunehmend Gegenstand zahlreicher Untersuchungen geworden. Zum einen liegt das an dem wissenschaftlichen Interesse, aber auch an der Veränderung der Bedürfnisse in unserer Gesellschaft. Das hat zur Folge – ähnlich wie in der Psychotherapie – dass bestimmte Erfolgsfaktoren ermittelt wurden. Zum anderen liegt es natürlich auch in meinem Interesse als Coach, die Effizienz und Erfolgsquote zu steigern. Mir ist daher sehr wichtig, in einem Coaching zureichend den (unbewussten) emotionalen Zugang bei dir herzustellen, um den Transfer von der Coaching-Situation in meinem Studio auf tatsächlich reale Lebensbedingungen erfolgreich zu transformieren.
Es geht also vor allem darum, dass die Schwierigkeiten in der Erkenntnis des eigenen Themas und der Entwicklung von Handlungsalternativen auf einer bewusst rationalen Ebene vergleichsweise einfach zu realisieren sind. Auf den Punkt gebracht: Rein kognitiv und logisch findet sich schnell mal eine Lösung. Stimmt’s?
Wohingegen das tiefere emotionale Verständnis recht schwer herzustellen ist.
- Warum ist etwas so in meinem Leben, was bei anderen anscheinend kein Problem verursacht?
- Warum komme ich immer in dieselbe Situation in anderen Konstellationen in meinem Alltag?
- Warum habe ich Muster und Gewohnheiten, die getriggert werden?
Beispiele aus dem Alltag
Beispielsweise sind innere Unruhe und Ängste vor einer bevorstehenden Präsentation rational recht einfach zu bearbeiten. Es gibt auch tolle Tipps und Ratgeber. Etliche Kurse, die genau darauf zielen richtig zu präsentieren und am Anfang, wenn der Dozent fragt, was den Teilnehmenden wichtig ist kommt meist die Antwort bzw. Frage «Was mache ich bei Lampenfieber?». Du findest sicher viele gute Argumente dafür, dass die Angst unberechtigt ist, dass es kein Lampenfieber benötigt. Dennoch es treten Ängste in der Präsentationssituation auf. Oder?
Diese Erkenntnis zeigt, dass das emotionale Akzeptieren des eigenen Problems, als wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Therapie Voraussetzung ist.
Das zweite Problem liegt generell in den unterschiedlichen Kontexten zwischen Coaching-Session und realen Situationen. Beispielsweise lernst du sicherlich auch anwendungsbezogen deutlich besser als wie wenn du reine Theorie lernen würdest. Je mehr wir gemeinsam an deiner realen Welt anknüpfen, desto erfolgreicher wirst du und kommst ins Handeln und spürst deine persönliche Transformation.
Beide oben aufgeführten Herausforderungen unterstützt Hypnose.
Was kann Hypnose also alles
Hypnose ermöglicht einen Zugang zu deinem Unterbewusstsein und deinen Emotionen, wodurch du an deinen unbewussten Prozessen, welche in emotional fordernden Situationen im Hintergrund ablaufen, arbeiten kannst.
Eine erarbeitete Lösungsstrategie unter Einbezug deiner Emotionen bietet den Vorteil, dass du in Stresssituationen deutlich besser reagieren kannst, als wenn wir nur auf rationaler Ebene Lösungsstrategien erarbeiten.
Ich möchte dir kurz aufführen, wie und wo Hypnose ansetzt:
Hypnose wird im Allgemeinen als tranceähnlicher Zustand bezeichnet. Ein natürlicher Zustand, welcher durch eine selektive Aufmerksamkeit gekennzeichnet ist. Dieser Zustand, der oft auch fälschlicherweise mit Schlaf gleichgesetzt wird, kann mit wissenschaftlichen Methoden (die ETH hat eine wissenschaftliche Studie hierfür gemacht) klar nachgewiesen werden.
Bereits nach wenigen Sitzungen kann eine deutliche Veränderung bewirkt werden. Entsprechend vielseitig werden die Hypnose und ihre Techniken in der Therapie verwendet. Es ist erstaunlich und doch sprechen die Erfolge bei Klienten, das Hypnose in Kombination mit einem Coaching transformiert.
Hypnose und Coaching
In einem Coaching nutze ich die Anwendung von Hypnose zur Verbesserung verschiedenster Anliegen aus deinem Leben. Mögliche Beispiele sind die Steigerung des Selbstwertgefühls, Loslassen von Erfahrungen aus deiner Kindheit, Bewältigung von Traumas, Erlernen neuer Fähigkeiten und klare Zielsetzung (mentale Vorstellung von Zielen), Abbau von Ängsten, alte Muster und Blockaden lösen sowie Prüfungsangst und Lampenfieber abbauen oder eine allgemeine Steigerung deiner Lebenszufriedenheit.
All das führt zu mehr Klarheit, Leichtigkeit und einer Verbesserung deiner Wahrnehmung auf gewisse Situationen in deinem Alltag.
Neben hypnotherapeutischen Elementen verwende ich auch bestimmte NLP-Techniken und Mentaltrainings während einer Coaching-Session an. Nicht alle Elemente der Hypnotherapie lassen sich im Coaching anwenden. Mein Fokus und Ansatz zielt insbesondere auf eine Steigerung deiner persönlichen Ressourcen ab. Ziel einer Sitzungen ist es, die Stärken und Ressourcen gemeinsam zu erarbeiten, damit du diese in kritischen Situationen besser abrufen kannst.
Wo setze ich als Coach Hypnose ein: Hypnose kann beispielsweise zur Behandlung von Schmerzen, Depressionen, Angst, zur Steigerung des Selbstwertgefühls, zum Stressabbau oder bei Schlafstörungen oder dem Wunsch nach Rauch-Entwöhnung eingesetzt werden.
Die Wirksamkeit der Hypnose im klinischen Bereich ist evident und bietet sich daher in einem Coaching geradezu an. Veränderung und Umsetzung sind garantiert!
Welche Hypnose-Techniken verwende ich?
Das gesprochene Wort ist von grosser Bedeutung, die richtige Wortwahl, deren Betonung und Geschwindigkeit und auch dein Vertrauen in mich als deinen Coach sind elementare Erfolgsfaktoren für eine gute Hypnose.
Tranceinduktionen und ihre Wirkung
Meine Hypnose beginne ich immer mit einer Tranceinduktion, sie stellt einen bedeutsamen Teil der Hypnose dar. Hierbei entscheidet du, wie tief du in die Trance eintauchen möchtest. Ich kann das nicht wirklich für dich tun. Du entscheidest wie sehr du dich fallen lässt. Wichtig dabei ist, dass du dich wohlfühlst. Tranceinduktion reichen von Entspannungsübungen (Fokus auf die Körperwahrnehmung), Verschachtelungen oder Verwirrungen sowie über Suggestionen wie beispielsweise die Vorstellung, dass du wie ein Ballon nach oben steigst und immer leichter und leichter wirst.
Erwecke dein inneres Kind: Metaphern, Bilder und Geschichten
Einen guten Zugang zu deinem Unbewussten bieten auch Metaphern und bildliche Vorstellungen an. Dein Gehirn funktioniert viel besser mit dieser Art von Vorstellung. Vorallem als Kind hatten wir dazu einen sehr guten Zugang. Wir lauschten Märchen, verfolgten Geschichten, schauten Puppentheater – und alles wirkte völlig real. Mit zunehmendem Alter „verlernen“ wir unsere wunderbare Vorstellungskraft und entwickeln zunehmend ein kognitives Gedankengerüst. Rational. Logisch. Über Geschichten und Bildern aktivieren wir unser Unterbewusstsein und können darüber Emotionen erfahren.
Ich nutze dafür Phantasiereisen oder Yoga Nitra (=ähnlich wie autogenes Training). Führe dich an deine Kraftorte, nach Innen, in die Ruhe und Stille und lasse dich alles ganz genau visualisieren. Es gibt auch Imaginationsübungen. Diese reichen von Reisen in den eigenen Körper (beispielsweise zur Reduktion von Schmerzen oder psychosomatischen Erkrankungen) über Geschichten von Helden bis hin zu Zeitprogressionen bzw. -regressionen. Bei Zeitprogressionen können Ziele geklärt oder sich auf bevorstehende Ereignisse wie Prüfungen, Vorträge oder Präsentationen vorbereitet werden. Bei Zeitregressionen können unverarbeitete Probleme wie beispielsweise Konflikte im Team oder Versagensängste neu bewertet werden, um letztlich in zukünftigen Situationen erfolgreicher agieren zu können. Auch diese Elemente bieten einen breiten Fundus, welcher hervorragend im Coaching eingesetzt werden kann.
Suggestionen rocken!
In der Hypnose spielen Suggestionen eine zentrale Rolle. Sie bilden den direkten Zugang zu deinem Unterbewusstsein. Neben der bewusst manipulativen Funktion in den Medien und der Werbung, um den Konsumenten zum Kauf eines bestimmten Produktes zu bewegen, dienen Suggestionen in der Hypnose zum Abbau von Widerständen und zur verbesserten Erkennung und Nutzung von eigenen Ressourcen. Ich nutze hierbei vor allem indirekte Suggestionen. Diese setzen eine Reihe von unbewussten Prozessen in Gang, die an deinen Lebenserfahrungen ansetzen. Ich sage dir nicht, was du tun sollst. Eher unterstütze ich dich mit den Suggestionen, Suchvorgänge zur Lösung deines Problems auszulösen, ohne bewusst zu steuern.
Während einer Coaching-Session könnte ich dir beispielsweise vorschlagen: „Wenn du möchtest, versetzte dich doch jetzt einmal ganz entspannt in deine bevorstehende Präsentation! Stell dir vor, wie du den Raum betrittst, dein Publikum begrüsst und auf z.B. der Bühne stehst“ Dabei kann dir das Wort „entspannt“ signalisieren, dass du frei von Anspannung deine Präsentation erleben kannst. Möglicherweise zeihst du völlig neue Ansichten und Erkenntnisse und am eigentlichen Präsentationstag kommt dir vieles bekannt vor und du kannst die innere Entspannung abrufen.
Eine weitere Form der Suggestion sind die posthypnotischen Suggestionen. Diese entfalten ihre Wirkung erst nach dem Coaching und sind häufig an bestimmte Hinweisreize geknüpft. Die Reize werden während der Hypnose bereits entwickelt und zum Schluss der Sitzung eingestreut. Z.B. könnte ich dir bezüglich der bevorstehenden Präsentation am Ende der Sitzung folgendes mitteilen: „Und immer dann, wenn eine kritische Rückfrage bezüglich deiner Präsentation kommt, wird dein Unterbewusstsein von ganz alleine eine (kreative, humorvolle, gestochen scharfe …) Antwort finden. Du empfindest innere Ruhe während deiner ganzen Präsentation.“
Arbeite mit deinen Ressourcen
Die Ressourcenarbeit nutze ich bereits in meinem integralen Coaching Ansatz ohne der Anwendung von Hypnose. In Kombination mit einer Hypnose bekommt die Ressourcenarbeit aber noch mehr Tiefgang . Hintergrund der Arbeit mit den Ressourcen ist, dass du viele, wenn nicht ALLE, Lösungsmöglichkeiten und Kompetenzen zur Bewältigung von unangenehmen oder angstvollen Situationen in deinem Leben bereits in dir trägst. Diese Sicht vertrete ich durch und durch. Lösungsmöglichkeiten kommen demzufolge von dir selbst und nicht von mir.
In der Hypnose Therapie kommt noch das Konzept des Unterbewusstseins zum Tragen. Dein Unterbewusstsein ist die Quelle an Lösungsversuchen. Dauerhaft versucht dein Unterbewusstsein Lösungsmöglichkeiten für Probleme, Konflikte oder Spannungen zu finden. Dein Unberbewusstsein ist am Gesamtprozess des Denkens und Verhaltens beteiligt. Gerade weil in der Hypnose mit dem Unterbewusstsein gearbeitet wird, empfehle ich sogar den wirksamen Einsatz von Hypnose in einem Coaching.
Alle Tools und Übungen, die ich während eines Coachings in Kombination mit Hypnose einsetze, haben eine grosse bedeutende Gemeinsamkeit: die Ressourcen und Lösungsansätzen kommen von dir selbst, und werden als Teil deiner eigenen Persönlichkeit (Ich-bin) wahrgenommen. Du entwickelst deshalb eine viel höhere Akzeptanz gegenüber deiner persönlichen Transformation. Durch die Arbeit mit deinem Unterbewusstsein verbessert sich der Abruf dieser Veränderung in emotionalen Situationen, in denen der rationale Verstand weniger Anteil besitzt und du oftmals dieses Ohnmachtsgefühl verspürst und getriggert wirst.
Zum Schluss
Gerade um die Effektivität von Coaching aller Art zu verbessern, empfiehlt sich also tatsächlich der Einsatz von Hypnose. Die Einsatzmöglichkeiten reichen von Entspannungstechniken und verbesserter Imagination von Zielzuständen über die Arbeit mit deinen Ressourcen bis zur tieferen Trance, um beispielsweise Ängste abzubauen oder mehr Leichtigkeit zu verspüren.
Die guten Erfolge dank einem tieferen Zugang zu deinem Unterbewusstsein und die Verbesserung des Transfers in deinen Alltag versprechen, die Hypnose zu einer fruchtbaren Ergänzung zu den bestehenden Techniken im Coaching. Du entscheidest am Schluss, was das Richtige für dich ist.
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